Einzeltherapien für Säuglinge, Kinder und Familien:
Behandlung von Säuglingen und Kindern auf neurophysiologischer Grundlage
Physiotherapeutische Begleitung nach Bobath, Vojta-Therapie, SI, Castillo Morales, Padovan, Psychomotorik. Die Behandlung erfolgt auf Privatrezept oder richtet sich an Selbstzahler.
Bindung durch Berührung
Die Schmetterlingsmassage wurde vor 60 Jahren von der amerikanischen Ärztin Eva Reich entwickelt. Diese ging davon aus, dass sich jede psychische Belastung in einer körperlichen Anspannung äußert. Dank minimaler Berührungen kann das Baby diese Spannungen abgeben.
Gleichzeitig wirkt diese Technik durch ihre Sanftheit und Flexibilität entlastend für die Mutter und fördert die Bindung über Berührung.
Es wird nicht wie eine herkömmliche Massage durchgeführt, sondern erfüllt mehr die Kriterien einer Entspannungstechnik oder der Erfahrung mit Körperwahrnehmung sowie Körperkommunikation in Achtsamkeit. Daher werden die Babys auch nicht entkleidet.
Der Kurs wird für Säuglinge und Schwangere, auch gerne mit Partner, angeboten.
Craniosacrale Therapie
Sie ist die am häufigsten angewandte Technik aus der Osteopathie und wird daher auch oft craniosacrale Osteopathie genannt. Es handelt sich um eine passive Technik, die jedoch den Körper aktiviert und die Selbstheilungskräfte angeregt.
Die Wirkungsbereiche sind:
- Lösen von knöchernen Blockaden in der Wirbelsäule
- Lösen von Verklebungen in den Faszien, im Organbereich und Weichteilbereich
- Wirkung auf das vegetative Nervensystem und somit Einwirkung auf Stress, Konzentration und Entspannung sowie Aktivierung im Körper
Die CST dient also zur ganzheitlichen Regulation und ist eine gute Unterstützung zu anderen Aktivitäten oder Entlastungsmöglichkeiten um eine körperliche Gesundheit zu stabilisieren.
Emotionelle Erste Hilfe
In der Schwangerschaft und nach der Geburt.
Emotionelle Erste Hilfe ist…
…individuelle, ressourcenstärkende Begleitung für (werdende) Eltern
…bindungsstärkend
…achtsamer Kontakt für Eltern und Baby
…Soforthilfe in Krisen
…ein körper- und gesprächsorientiertes Modell
Emotionelle Erste Hilfe begleitet und unterstützt bei…
…Stress oder Belastung in der Schwangerschaft
…der Aufarbeitung von herausfordernden Geburtserfahrungen
…untröstlich weinendem Baby (Schreikind)
…Stress, Unruhe und Anspannung im Alltag
…Regulationsschwierigkeiten, Anspannung oder Unruhe des Babys
…Gefühlen von Hilflosigkeit, Verzweiflung, Überforderung, Erschöpfung
Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit verlaufen selten so harmonisch wie wir es uns wünschen. Ängste, überwältigende Geburtserfahrungen, ein untröstlich weinendes Baby, Schlafprobleme oder Sorgen um die Entwicklung des Kindes bestimmen oftmals den Alltag.
Die Emotionelle Erste Hilfe ist ein körperorientierter Beratungsansatz, der eine liebevolle Eltern-Kind-Bindung schon in der Schwangerschaft und in der Zeit danach unterstützt. Mit gezielten Gesprächen, haltgebenden Berührungen und Wahrnehmungsübungen hilft die Emotionelle Erste Hilfe dabei, den Kreislauf von Anspannung, Verunsicherung und Angst frühzeitig zu durchbrechen. Die Nähe zum Kind wird dadurch spürbar gestärkt und ein feinfühliger und liebevoller Kontakt und Dialog sind dann leichter möglich – gerade auch in schwierigen Momenten.
Entwicklungsphysiologische Begleitung im Sinne der Reflexintegration (NET/INPP®)
INPP ist die Abkürzung für das in England ansässige Institut für Neuro-Physiologische Psychologie. Von Peter Blythe 1975 gegründet wird es heute von Sally Goddard Blythe geleitet.
Die Entwicklung eines Kindes kann durch Restreaktionen frühkindlicher Reflexe gestört werden. Was sind nun Restreaktionen? Sie entstehen, wenn ein physiologisch frühkindlicher Reflex aufgrund unterschiedlicher Ursachen nicht voll ausreifen und/ oder im Rahmen seiner Waltezeit nicht gehemmt bzw. integriert werden kann. Hier entstehen Lücken in der Entwicklungsgeschichte, wie Koordinationsprobleme, Lernschwierigkeiten, Störung von Aufmerksamkeit, Konzentration und Schlaf-Wach-Rhythmus sowie Verhaltensschwankungen. Diese haben große Auswirkungen für das Kind.
Auch im Säuglingsalter erkennen wir eine Abweichung durch eine Entwicklungsverzögerung, Veränderungen im Schlaf- Wachrhythmus und der Nahrungsaufnahme sowie durch eine Bindungsstörung. Oft sind die Babys so in dem Reflexverhalten verankert, dass eine natürliche Reaktion auf diese nur verändert möglich ist. Beziehungen sind dadurch erschwert.
Psychologische Begleitung nach HPG für Familien mit Kindern mit Handicap
Coaching von Eltern und Angehörigen zur Lebensgestaltung und Lebenserleichterung sowie der Entdeckung neuer Möglichkeiten.
Welche Techniken ich einsetze richtet sich nach ihrem Bedarf.
Zu früh ins Leben
Eine Begleitung von Eltern mit ihrem Säugling.
In einer Einzelsitzung oder als Kleingruppe gehen wir auf die speziellen Bedürfnisse in ihrer Familie ein. Was braucht das Baby und wie kann es in der Entwicklung unterstützt werden. Was brauchen Sie als Eltern und welche Fragen bedürfen einer Antwort.
Urvertrauen und Bindung stärken die Stabilität in der Familie und fördern die Entwicklung.
Gruppentherapien für Säuglinge, Kinder und Familien:
Bewegungskurs- Babys spielend fördern (3-8. Lebensmonat)
Nie lernen die Babys so viel wie im ersten Lebensjahr. Aber auch für Eltern ist alles neu und dass bei jedem Kind. Durch unsere moderne Gesellschaft gibt es aber viele Bereiche, in denen dem Säugling die Entwicklung nicht leicht gemacht wird und Eltern leben oft in der Doppelbelastung zwischen Kindererziehung und Arbeit.
Ein Kurs, indem wir über kleine Übungen und Spiele die Entwicklung der Säuglinge fördern und anregen sowie Spielideen sammeln. In der Gruppe bleibt Zeit zum Austausch und Nachmachen. Wir stellen uns die Frage, welche Babygeräte sinnvoll und welche Spielzeuge für die Motorik und das Lernen geeignet sind.
Es gibt Tipps für die Mutter zur Entspannung, der eigenen Körperarbeit und Bindungsmöglichkeit.
Ganzheitliches Koordinations-, Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining für Kinder
(Kindergartenalter 5- 7jährige und Grundschulalter 7-10jährige)
Immer häufiger hört man, dass sich die Kinder in der Schule oder auch schon im Kindergarten nicht gut konzentrieren können. Sie sind nicht aufmerksam, zappeln immer herum oder sind ganz still. Dies hängt zum einen mit der Reizüberflutung, welcher die Kinder heutzutage permanent ausgesetzt sind, aber zum anderen auch mit ihrer eigenen Entwicklung zusammen. Damit sich ein Gehirn in der Motorik, der Sensorik und in den Emotionen gut ausreifen kann, bedarf es vieler Voraussetzungen. Liegen diese nicht vor verändert sich dieser Prozess. D.h. nicht, dass sie dies nie wieder können oder nicht mehr lernen können. Daher lohnt es sich die Entwicklung des Kindes genau anzuschauen, zu erkennen was das Kind kann und ihm die Möglichkeit geben Schwierigkeiten zu verringern. So wird dem Kind Stress genommen und dies entlastet die gesamte Familie.
Dieses Training findet in einer Kleingruppe statt. Hier lernen die Kinder ganz bei sich zu sein, indem wir über spüren und weitere Körperübungen arbeiten. Die Koordination schulen wir durch Schnelligkeit, Körperrhythmus, Ablenkbarkeit und Krafteinschätzung.
Durch Spiele und Arbeitszettel schulen wir die Orientierung, Raum- und Körperwahrnehmung, kognitive Fähigkeiten und Ausdauer. Im Kurs versuchen wir die Stärken jedes Kindes zu entdecken.
Der Kurs findet ohne Eltern statt!
